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„Beim Personal geht die Angst um“: Kritik nach Gesprächen über die Zukunft der Mitarbeiter von Margaretha- und Josephinen-Stift in Kempten

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„Beim Personal geht die Angst um“: Kritik nach Gesprächen über die Zukunft der Mitarbeiter von Margaretha- und Josephinen-Stift in Kempten

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    Altenpflege: Margaretha- und Josephinenstift am Adenauerring
    Altenpflege: Margaretha- und Josephinenstift am Adenauerring Foto: Christoph Kölle

    Im Margaretha- und Josephinen-Stift wird spätestens zum 31. März 2019 die stationäre Altenpflege geschlossen. Jetzt fanden erste Verhandlungen zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat, unter anderem durch die Gewerkschaft Verdi vertreten, statt. Laut Gewerkschaft legten die Verantwortlichen keine Zahlen offen. Dass die Mitarbeiter nicht mehr bei der Stiftung direkt, sondern einer gGmbH angestellt sind, sei ebenfalls fragwürdig. Vor allem der Zeitpunkt der Schließung hinterlasse einen faden Beigeschmack. Jürgen Baunach, Vorsitzender des Kuratoriums der Margaretha- und Josephinen-Stiftung, will sich nicht äußern. Nur soviel: „Wir wollen die soziale Härte abfedern.“ Etwa 50 Mitarbeiter sind es, die sich in den kommenden Monaten um neue Stellen bemühen müssen. „Die Stimmung ist schlecht, unter den Kollegen geht die Angst um“, sagt die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Petra Grüner.

    Mehr zur Situation der Beschäftigten erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 18.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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