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bei Ski-Rennläuferin Petra Haltmayr aus Rettenberg

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bei Ski-Rennläuferin Petra Haltmayr aus Rettenberg

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    Rettenberg (scs). - Eine kleine Zwischenbilanz zieht Skirennläuferin Petra Haltmayr (29) kurz vor dem Jahreswechsel. Die Rettenbergerin zeigt sich mit ihren bisherigen Leistungen in Abfahrt und Super-G höchst zufrieden. Doch bevor Ende Januar die Weltmeisterschaft in Santa Caterina ansteht, tankt Petra Haltmayr zu Hause im Allgäu über Neujahr Kraft. Wie fühlen Sie sich nach einer recht erfolgreichen ersten Halbzeit der Rennsaison? Petra Haltmayr: Bisher ist es super gelaufen, deshalb ist die Stimmung natürlich betsens. Mit einem sechsten und siebten Platz in Lake Louise/Kanada war es für mich ein hervorragender Start. Und auch der Rang acht in St. Moritz beim Super-G hat mich noch mehr motiviert. Der Materialwechsel und das Training in Chile im August hat sich auf jeden Fall sehr gut ausgezahlt. So sollte es jetzt weitergehen. Ende.

    Januar steht die Weltmeisterschaft in Santa Caterina in Bormio/Italien an. Welche Ziele haben Sie sich nach der bisherigen guten Saison gesteckt? Haltmayr: Eine Weltmeisterschaft hat immer ihre eigenen Gesetze. Da können es sogar totale Außenseiter aufs Treppchen schaffen. Mein Ziel ist es sehr gut und sehr schnell den Berg herunter zu fahren und den Traum einer Medaille würde ich gerne wahr werden lassen. Wie sieht die Vorbereitung bis dahin aus? Haltmayr: Ich bin am Donnerstag von Semmering/Österreich erst einmal nach Hause ins Allgäu gefahren. Dort werde ich mit Freunden gemütlich ins neue Jahr feiern. Eine Silvesterparty bis in die Puppen ist für mich allerdings nicht drin. Schließlich geht es am 3. Januar schon wieder weiter zu paar Super-G und Riesenslalomrennen, bevor bald der Höhepunkt, die WM, ansteht. Wann ist für Sie die Saison beendet? Haltmayr: Anfang März ist das Weltcup-Finale und anschließend geht es gleich mit Training weiter. Erst ab Mai beginnt die 'skifreie' Zeit. Mein größtes Ziel ist es, im Gesamt-Weltcup auf einen Platz unter die ersten zehn in einer Disziplin zu kommen. Dafür werde ich jetzt noch kämpfen.

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