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bei Gerhard Hock Allgäuer Regional-Manager im Landwirtschaftsamt KemptenAllgäuer Bauern- und Käse-Markt zu buchen?

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bei Gerhard Hock Allgäuer Regional-Manager im Landwirtschaftsamt KemptenAllgäuer Bauern- und Käse-Markt zu buchen?

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    Kempten (bb). Seit einigen Jahren gibt es den 'Allgäuer Bauern- und Käse-Markt'. Er ist eine selbstständige Veranstaltung, kann aber auch mit anderen Festen oder Ereignissen wie etwa einem verkaufsoffenen Sonntag kombiniert werden. Jetzt hat erstmals eine Gemeinde, nämlich Germering bei München, von sich aus diesen Markt gebucht. Darüber sprachen wir mit Gerhard Hock, der als Allgäuer Regional-Manager im Amt für Landwirtschaft und Forsten Kempten den Allgäuer Bauern- und Käse-Markt organisiert:Seit wann gibt es eigentlich den Allgäuer Bauern- und Käse-Markt?Hock: Der Ausgangspunkt war vor neun Jahren in Immenstadt im Oberallgäu. Drei Jahre später kam dann Oberstdorf hinzu. Inzwischen verbindet Oberstdorf den Allgäuer Bauern- und Käsemarkt mit einem verkaufsoffenen Sonntag. Vor zwei Jahren haben Sie mit dem Allgäuer Bauernmarkt zum ersten Mal die Region verlassen und stellten den Markt im Münchner Stadtteil Perlach auf. Hat das auch in der Großstadt funktioniert?Hock: Die Resonanz in München war riesig. Das Angebot hat wirklich eingeschlagen wie eine Bombe. Sie bieten beim Bauernmarkt nicht nur Käse und Wurstspezialitäten an. Mit dabei ist auch immer die Musik.

    .. Hock: Das Konzept sieht so aus: Allgäuer Spezialitäten präsentieren, dazu Blasmusik und Alphornbläser auftreten lassen und viel Information über das Allgäu unter die Leute bringen. Deshalb ist auch immer die Allgäu Marketing Gmb H im Boot um für den Tourismus in der Region zu werben. Bisher mussten Sie immer 'hier' schreien und auf die Möglichkeit aufmerksam machen, dass ein Allgäuer Bauernmarkt eine Bereicherung für eine Veranstaltung sein könnte. Auch München-Perlach haben Sie selbst auf die Beine gestellt. Jetzt aber hat Germering Sie direkt gebucht?Hock: Richtig. Vor zwei Monaten kam der Anruf aus Germering, ob wir denn nicht am 9. Oktober unseren Allgäuer Bauernmarkt zum verkaufsoffenen Sonntag beisteuern könnten. Die Anfrage haben wir natürlich dankend angenommen. Kann eigentlich jeder Käser oder jeder Schnapsbrenner aus dem Allgäu am Bauernmarkt teilnehmen?Hock: Wenn wir einen Bauern- und Käsemarkt organisieren, müssen wir das größer ausschreiben, damit die einzelnen Anbieter aus der Region die Möglichkeit haben, mitzumachen. In der Regel wählen wir dann 20 bis 25 Anbieter aus. Mehr ist nicht sinnvoll, weil sich sonst Vieles wiederholt und das Angebot verwässert wird.

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