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bei Fußball-Profi Michael Mutzel (VfB Stuttgart)

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bei Fußball-Profi Michael Mutzel (VfB Stuttgart)

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    Greimeltshofen/Stuttgart (scs). - Vom Pech verfolgt wird auch in dieser Saison der Allgäuer Fußballprofi Michael Mutzel aus Greimeltshofen bei Memmingen. Da er bei den ersten Bundesligaspielen des Vf B Stuttgart weder auf dem Platz gestanden war, noch auf der Ersatzbank gesessen hatte, hakten wir bei dem 23-Jährigen nach. Bei unserem letzten Gespräch im Juni hatten Sie sich ein klares Ziel gesteckt, nämlich Stammspieler zu werden. Dafür hatten Sie in der Vorbereitung auch hart trainiert und waren körperlich topfit. Warum hatten Sie bisher noch keinen Einsatz? Michael Mutzel: Ich bin wieder mal verletzt. Schon in den letzten Tagen der Vorbereitungszeit hatte ich massive Probleme am Schleimbeutel. Richtig akut wurde es dann, als die Bundesliga losging. Der Schleimbeutel hatte Sie in der Vergangenheit doch schon einmal außer Gefecht gesetzt? Mutzel: Das war aber am anderen Bein. Diesmal ist es schlimmer, denn von der Entzündung hat leider auch die Patella was abbekommen. Was sagen die Ärzte zu der Tragweite ihrer Verletzung und wie werden Sie derzeit behandelt? Mutzel: Ich bin gleich zu meinem Vertrauensarzt nach Frankfurt gefahren, der mich schon zu Eintracht-Zeiten behandelt hatte. Weil kein Medikament angeschlagen hat, wurde ich von ihm ambulant operiert. Die nächsten vier bis sechs Wochen kann ich weder trainieren, geschweige denn spielen. Deshalb bin ich jetzt erst einmal in Frankfurt bei einem Freund geblieben. Dort kann ich täglich zur Krankengymnastik, damit ich so schnell wie möglich wieder auf die Beine komme. Der erneute verletzungsbedingte Ausfall kratzt natürlich ein wenig an der Psyche, oder Mutzel: Na klar. Ich liege jetzt nur rum und kann nicht sehr viel machen. Das zehrt selbstverständlich an den Nerven. Die Trainings- und Spielpause ist natürlich wieder ein herber Rückschlag, den ich erst einmal wegstecken muss. Zumal ich ja körperlich total fit und auch hoch motiviert in diese Saison gegangen bin.

    Reha in Frankfurt Steht dann jetzt, da Sie ja nun ein wenig Zeit haben, ein ausgedehnter Besuch bei der Familie in Greimeltshofen auf dem Programm? Mutzel: Ich muss zugeben, dass ich schon lange nicht mehr in meiner Heimat im Unterallgäu war. Aber da meine Reha noch läuft, kann ich nicht so schnell hier weg aus Frankfurt. Aber über das Wochenende schaff ich es vielleicht doch mal nach Hause nach Greimeltshofen.

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