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Bayerns höchste Grundsteuer: In Immenstadt regt sich Widerstand

Erhöhung

Bayerns höchste Grundsteuer: In Immenstadt regt sich Widerstand

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    Bayerns höchste Grundsteuer: In Immenstadt regt sich Widerstand
    Bayerns höchste Grundsteuer: In Immenstadt regt sich Widerstand Foto: Ralf Lienert

    Die Stadt Immenstadt ist Spitze in Bayern. Zumindest was den Hebesatz bei der Grundsteuer B betrifft: 693 Punkte – einen so hohen Steuersatz gibt es bayernweit nirgends. Die Erhöhung von zuvor 420 Punkten um 65 Prozent beschloss der Stadtrat im Juni, um die Sanierung von Schulen, Straßen und Kanälen anzugehen.

    Gegen Entscheidung des Immenstädter Stadtrats regt sich Widerstand. Kritik kommt von Handwerkskammer-Präsident Rauch. Eine Gruppe ruft sogar zur Montags-Demo auf.

    Die Grundsteuer erhöhen zurzeit viele Städte – allerdings keine so massiv wie Immenstadt: In Augsburg wurde der Hebesatz auf 555 Prozentpunkte angehoben, in München auf 535 Prozentpunkte, in Kempten wird der Hebesatz nächstes Jahr von 380 auf 420 Punkte steigen. Auch Sonthofen will 2017 nachziehen – im Gespräch sind 440 Punkte. Andere Städte rühren die Grundsteuer nicht an: In Kaufbeuren liegt der Hebesatz schon seit über 30 Jahren bei 385 Punkten, in Memmingen seit 2003 bei 350.

    Den ausführlichen Artikel zur Grundsteuer-Erhöhung in Immenstadt mit Zahlen, Fakten und Argumenten der Opposition lesen Sie in der Samstagsausgabe unserer Zeitung vom 16.07.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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