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Baukultur-Gemeindepreis Allgäu: Irsee, Holzgünz, Wolfertschwenden und Memmingen ausgezeichnet

Vorbildcharakter

Baukultur-Gemeindepreis Allgäu: Irsee, Holzgünz, Wolfertschwenden und Memmingen ausgezeichnet

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    Baukultur-Gemeindepreis Allgäu: Irsee, Holzgünz, Wolfertschwenden und Memmingen ausgezeichnet
    Baukultur-Gemeindepreis Allgäu: Irsee, Holzgünz, Wolfertschwenden und Memmingen ausgezeichnet Foto: Architekturforum Allgäu

    'Baukultur ist Lebensqualität', sagt Franz Schröck. Und die sei gefährdet. 'Jeden Tag werden Flächen in der Größe von zwei Fußballfeldern im Allgäu versiegelt', betont der Geschäftsführer des Architekturforums Allgäu. Die Kulturlandschaft Allgäu habe sich in den letzten Jahren dramatisch verändert.

    'Die verbauten Flächen haben sich seit 1970 verdoppelt. Die Ortsmitten entleeren sich, die Speckgürtel der Dörfer nehmen dagegen zu', sagt Schröck beim Festakt des erstmals ausgelobten Baukultur-Gemeindepreises Allgäu im vollen Dorfsaal in Wildpoldsried (Oberallgäu). 164 Allgäuer Gemeinden hatte das Architekturforum angeschrieben. 13 bewarben sich, sieben wurden von der neunköpfigen Jury am Ende prämiert.

    Holzgünz, Wolfertschwenden (beide Unterallgäu) und Irsee (Ostallgäu) erhielten eine Auszeichnung, die Stadt Memmingen bekam einen Sonderpreis. Mit Nominierungen bedacht wurden Mauerstetten (Ostallgäu), Wangen/Deuchelried (württembergisches Allgäu) und Ettringen (Unterallgäu).

    Mehr über den Baukultur-Gemeindepreis Allgäu lesen Sie in der Montagsausgabe unserer Zeitung vom 15.02.2016. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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