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Bauarbeiten für Kindergartenanbau in Steinheim (Memmingen) beginnen

Spatenstich

Bauarbeiten für Kindergartenanbau in Steinheim beginnen

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    Der Erweiterungsbau des Kindergartens Steinheim wird an die Südwestseite des bestehenden Gebäudes angebaut. Die Arbeiten sind bereits im vollen Gange.
    Der Erweiterungsbau des Kindergartens Steinheim wird an die Südwestseite des bestehenden Gebäudes angebaut. Die Arbeiten sind bereits im vollen Gange. Foto: V. Weyrauch/ Pressestelle Stadt Memmingen

    "Im prosperierende Stadtteil Steinheim ist der Bedarf an Kindergarten- und vor allem Krippenplätzen in den letzten Jahren deutlich gestiegen“, erklärte das Stadtoberhaupt. Weil dort auch künftig gebaut wird, werde das in den kommenden Jahren auch so bleiben, so Rothenbacher. "Deswegen freut es mich, dass nun durch die Erweiterung die Möglichkeit zur Kinderbetreuung vor Ort geschaffen wird, natürlich auch unter der Berücksichtigung auf Inklusion und Kinder mit erhöhtem Förderbedarf.“

    Freuen sich gemeinsam über den Startschuss für die Erweiterung des Kindergartens Steinheim (v.l.): Kita-Leiterin Laura Schulz (v.l.) mit zwei Kindergartenkindern, Regina Holzinger (Elternbeiratsvorsitzende), Jörg Haldenmayr (Referatsleiter Familie, Jugend und Soziales), Fabian Damm (Referatsleiter Bauen und Umwelt), Alexander Nägele (SoHo Architektur), Ivo Holzinger (Kita Referent), Jan Rothenbacher (Oberbürgermeister), Marcus Höll (Projektleiter Hochbauamt), Tanja Aberle (Stv. Amtsleiterin Hochbauamt), Bernhard Hölzle (Amtsleiter Kindertageseinrichtungen), Christian Konrad (Fa. Kutter), Matthias Heuß (1. Vorstand Bürgerausschuss Steinheim) und Karl-Heinz Scheufele (2. Vorstand Bürgerausschuss Steinheim).
    Freuen sich gemeinsam über den Startschuss für die Erweiterung des Kindergartens Steinheim (v.l.): Kita-Leiterin Laura Schulz (v.l.) mit zwei Kindergartenkindern, Regina Holzinger (Elternbeiratsvorsitzende), Jörg Haldenmayr (Referatsleiter Familie, Jugend und Soziales), Fabian Damm (Referatsleiter Bauen und Umwelt), Alexander Nägele (SoHo Architektur), Ivo Holzinger (Kita Referent), Jan Rothenbacher (Oberbürgermeister), Marcus Höll (Projektleiter Hochbauamt), Tanja Aberle (Stv. Amtsleiterin Hochbauamt), Bernhard Hölzle (Amtsleiter Kindertageseinrichtungen), Christian Konrad (Fa. Kutter), Matthias Heuß (1. Vorstand Bürgerausschuss Steinheim) und Karl-Heinz Scheufele (2. Vorstand Bürgerausschuss Steinheim). Foto: V. Weyrauch/ Pressestelle Stadt Memmingen

    Erweiterungsbau der Kita umfasst 304 Quadratmeter Nutzfläche

    Geplant ist ein eingeschossiges, pavillonartiges Gebäude mit einer Nutzfläche von 304 Quadratmetern. Das soll an die Südwestseite des bestehenden Kindergartens gebaut werden. Über ein gemeinsames Foyer wird der Eingangshof im Norden mit dem Zugang von Süden verbunden. Der Zugang zum Gebäude soll behindertengerecht ausgestaltet werden.

    Intern wird der Neubau über den ehemaligen Nebeneingang mit dem Kindergarten verbunden. Die beiden Gruppenräume und der Ruheraum der Kinderkrippe orientieren sich nach Südwesten zum Garten. Die Kindergarderoben mit Spielflur liegen entlang der geschwungenen Fassade mit Blick zum Spielhof der Kinderkrippe.

    Massivholzbau mit begrüntem Dach und Wärmepumpe

    Die Außenanlagen sollen nur soweit umgestaltet werden, wie das durch den Erweiterungsbau nötig ist, heißt es von Seiten der Stadt Memmingen. Das bedeutet, dass Spielbereiche und Geräte, die dem Neubau weichen müssen, neu angeordnet und in das Gesamtkonzept integriert werden. Auch die Bäume sollen so weit wie möglich erhalten bleiben. 

    Der Neubau wird als Effizienzhaus EH 40 (Nichtwohngebäude) in hochgedämmter Massivholzbauweise mit hinterlüfteter Holzfassade und begrüntem Dach errichtet. Auf dem Dach des bestehenden Anbaus wird zudem eine Photovoltaikanlage installiert. Beheizt wird das Gebäude mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe.

    Baukosten belaufen sich auf knapp 2,4 Millionen Euro

    Die Kosten für den Erweiterungsbau inklusive der Umbauarbeiten im Bestand und der Anlage der Freiflächen beläuft sich auf rund 2,4 Millionen Euro. Knapp 590.000 Euro davon übernimmt voraussichtlich die Regierung von Schwaben. Die Bauarbeiten sollen gegen Ende des Jahres 2024 abgeschlossen sein. 

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