Rund 20 Kilometer Luftlinie von Füssen entfernt ist ein Bär aufgetaucht. Im Bereich des Klausenwaldes im Bezirk Reutte/Tirol hat eine Wildkamera den Bären fotografiert. Die Gefahr für Menschen ist relativ gering. „Bären scheuen grundsätzlichen den Kontakt zu Menschen und versuchen ihnen aus dem Weg zu gehen", so Fritz Johannes, Amtstierarzt im Bezirk Reutte, in einer Pressemitteilung des Landes Tirol. Dennoch ist es ratsam, den Verhaltensregeln zu folgen, die das Land Tirol auf seiner Webseite veröffentlicht hat. Der Amtstierarzt untersucht jetzt einen Rotwildkadaver, der kurz zuvor in einem benachbarten Gebiet gefunden wurde, auf DNA-Spuren eines Bären. Weitere Sichtungen oder Schäden, die der Bär verursacht haben könnte, gab es bislang keine.
Wildtier