Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Bär in Vorarlberg, Rankweil: Spuren an der deutsch-österreichischen Grenze entdeckt

An der Grenze zum Allgäu

Braunbär in Rankweil - Wanderer entdeckt eindeutige Spuren

    • |
    • |
    Am Sonntag hat ein Wanderer in Rankweil an der deutsch-österreichischen Grenze Spuren eines Bären entdeckt. Das Land Vorarlberg empfiehlt folgende Verhaltensregeln.
    Am Sonntag hat ein Wanderer in Rankweil an der deutsch-österreichischen Grenze Spuren eines Bären entdeckt. Das Land Vorarlberg empfiehlt folgende Verhaltensregeln. Foto: Wildtiermanagement Vorarlberg

    Am Sonntag entdeckte ein aufmerksamer Wanderer Spuren eines Bären im Bereich Rankweil-Übersaxen. Bereits vor einer Woche war ein Braunbär in Lech am Arlberg in eine Wildkamera getapst. Wie das Land Vorarlberg in einer Pressemeldung am Montag bestätigte, handelte es sich bei den Spuren tatsächlich um die eines Braunbären.

    Experte: "Kein Grund zur Panik"

    Der Landeswildökologe Hubert Schatz hatte die Spurensicherung vorgenommen. Gleichzeitig appelliert er an die Bevölkerung: "Es besteht kein Grund zur Panik. Da es sich in diesem Bereich jedoch um ein vielbegangenes Naherholungsgebiet handelt, sind bestimmte Verhaltensempfehlungen unbedingt einzuhalten".

    Bär in Vorarlberg: Diese Verhaltensregeln empfehlen die Behörden

    • In dem Gebiet besonders aufmerksam sein
    • Auf den markierten Wegen bleiben
    • Hunde immer an der Leine führen
    • Abend- und Nachtspaziergänge im Wald vermeiden
    • Tiere über Nacht im Stall lassen
    • Bienenstöcke mit einem Elektrozaun sichern
    • Lebensmittel und Abfälle im Wald, am Waldrand und in der Nähe von Hütten immer mitnehmen und nicht zurücklassen
    • Müll so aufbewahren, dass er für den Bären nicht erreichbar ist

    Zeugenaufruf des Landes Vorarlberg: Bär gesehen?

    Das Land Vorarlberg bittet Zeugen, die einen Bären gesichtet haben, sich umgehend bei der nächsten Polizeistelle oder der zuständigen Bezirkshauptmannschaft zu melden. Alternativ können sich Betroffene auf direkt an den Landeswildökologen Hubert Schatz unter der Telefonnummer: 0043 664 6255311 oder der E-Mail Adresse hubert.schatz@vorarlberg.at.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden