Am Sonntag entdeckte ein aufmerksamer Wanderer Spuren eines Bären im Bereich Rankweil-Übersaxen. Vorarlberg in einer Pressemeldung am Montag bestätigte, handelte es sich bei den Spuren tatsächlich um die eines Braunbären.
Wie das LandExperte: "Kein Grund zur Panik"
Der Landeswildökologe Hubert Schatz hatte die Spurensicherung vorgenommen. Gleichzeitig appelliert er an die Bevölkerung: "Es besteht kein Grund zur Panik. Da es sich in diesem Bereich jedoch um ein vielbegangenes Naherholungsgebiet handelt, sind bestimmte Verhaltensempfehlungen unbedingt einzuhalten".
Bär in Vorarlberg: Diese Verhaltensregeln empfehlen die Behörden
- In dem Gebiet besonders aufmerksam sein
- Auf den markierten Wegen bleiben
- Hunde immer an der Leine führen
- Abend- und Nachtspaziergänge im Wald vermeiden
- Tiere über Nacht im Stall lassen
- Bienenstöcke mit einem Elektrozaun sichern
- Lebensmittel und Abfälle im Wald, am Waldrand und in der Nähe von Hütten immer mitnehmen und nicht zurücklassen
- Müll so aufbewahren, dass er für den Bären nicht erreichbar ist
Zeugenaufruf des Landes Vorarlberg: Bär gesehen?
Das Land Vorarlberg bittet Zeugen, die einen Bären gesichtet haben, sich umgehend bei der nächsten Polizeistelle oder der zuständigen Bezirkshauptmannschaft zu melden. Alternativ können sich Betroffene auf direkt an den Landeswildökologen Hubert Schatz unter der Telefonnummer: 0043 664 6255311 oder der E-Mail Adresse hubert.schatz@vorarlberg.at.