Als Christian Körber im Jahr 1989 seine Ausbildung begann, gab es in Kaufbeuren noch mindestens acht Handwerksbäckereien. Heute ist die Zahl um gut die Hälfte geschrumpft. „Uns brechen die Ausbildungsbetriebe weg“, sagt der Bäckermeister, der die Innung Ostallgäu als Vize-Obermeister vertritt.
Das gleiche Bild zeigt sich nun auch bei den Auszubildenden. Inzwischen sind die Lehrlinge so rar geworden, dass an der Kaufbeurer Berufsschule kaum noch eine Klasse zustande kommt.
Daher traf die Regierung von Schwaben nun eine Entscheidung: Angehende Bäcker und Konditoren müssen ab Herbst 2018 gleich zu Beginn ihrer Ausbildung nach Kempten an die Berufsschule. Bisher war das nur im zweiten und dritten Lehrjahr der Fall.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 10.03.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper