Memmingen (fi). - Alle fünf Jahre führt die DJK Memmingen einen Ehrenabend durch, bei dem Mitarbeiter, Übungsleiter und Sportler für ihre aktive Mitarbeit oder langjährige Zugehörigkeit zum Verein ausgezeichnet werden. Schatzmeister Günther Buder wurde jetzt für seine verantwortungsvolle und langjährige Mitarbeit mit der Ehrennadel der DJK Memmingen in Gold ausgezeichnet. Zwanzig Ehrennadeln der DJK in Silber und 15 Ehrennadeln in Bronze wurden verdienten Mitarbeitern überreicht. Weitere besondere Ehrungen durch den Bayerischen Landessportverband wurden Adolf Maul mit der Nadel in Bronze, Hella Braun in Bronze mit Kranz sowie Elfriede und Siegfried Fitzek in Silber überreicht. DJK-Vorsitzender Fritz Such bedankte sich bei allen Geehrten für ihren Einsatz und wünschte sich und für den Verein eine weitere gute Zusammenarbeit. Such berichtete, dass die DJK-Sportgemeinschaft bereits 1930 ins Leben gerufen worden sei.
1935 wurde sie von den Machthabern des Dritten Reiches verboten und dann 1947 wieder gegründet. Ab 1967 wurde die DJK Memmingen ein 'wertvoller Wegbereiter im Sport' in der Stadt Memmingen. Heute zählt der Verein etwa 1400 Mitglieder in 15 Abteilungen. Mit 38 Übungsleitern und ebenso vielen Helfern sei eine 'optimale Betreuung' im Sport gewährleistet. Seit 1973 ist Fritz Such Erster Vorsitzender des Vereins. Die musikalische Umrahmung des 'Ehrenabends' übernahm Franz Neußendorfer mit seinen Musikfreunden, die immer wieder großen Beifall erhielten. Die Ehrungen Ehrennadel DJK Bronze: Peter Balk, Stefan Eser, Günther Fischer, Manfred Guggenmoos, Werner Hefele, Dieter Kühlmuß, Gerhard Mücke, Annelies Rogg, Peter Rösch, Thomas Schnurrenberger, Monika Schunk, Wolfgang Selzer, Christian Strotmann, Norbert Vetter, Wilhelm Zimmer. Ehrennadel DJK Silber: Günther Bachfischer, Rudolf Batscheider, Dr. Sigrid Balser, Albert Endras, Piero Gesue, Kurt Harzenetter, Gerd Heitfeld, Stefan Hochdorfer, Nicole Kehrle-Selzer, Willibold Klein, Nikolaus Mayer, Michael Mayer, Heinz Melzer, Michael Neußendorfer, Gerhard Ottmann, Ruth Pfalzer, Irmtraud Stumpp, Dagmar Trieb, Gerlinde Wittenhagen, Rudolf Wolf.