Eigentlich sollte die Ausstellung des Menschenaffen Udos bereits im Februar in Pfrozen starten. Laut Bürgermeister Herbert Hofer verschiebt sich ihre Eröffnung jetzt aber auf Mitte des Jahres. „Wir wollen die Ausstellung breiter aufstellen“, meint Hofer gegenüber der Allgäuer Zeitung (AZ). Neben Udo soll dem Besucher auch noch etwas "Drumherum" geboten werden. Der Arbeitskreis (AK) Hammerschmiede schlug deshalb vor, den Sensationsfund Udo in die Evolutionstheorie einzubetten. Dieter Luksch, der mit seinem Unternehmen "Expo-Fauna" seit Jahren Ausstellungen konzipiert, stellte dem AK vor, wie man diese Idee realisieren könnte. Man sei im Gespräch mit Luksch, meint Hofer dazu, über das, was möglich ist und wie viel das kostet. Auch das Landratsamt Ostallgäu beteiligt sich an den Planungen für die Ausstellung. Neben einer Nachbildung von Udo sei auch ein Skelett mit Hervorhebung aller gefundenen Knochenteile wünschenswerte, meint Pressesprecher Thomas Brandl auf Anfrage der AZ. Demnach soll die Schau auch über weitere Funde der Hammerschmiede, dem Fundort von Udo, informieren.
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