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Ausstellung an Berufsschule Mindelheim informiert über sexuell übertragbare Krankheiten

"Only Human - Leben. Lieben. Mensch sein"

Ausstellung an Berufsschule Mindelheim informiert über sexuell übertragbare Krankheiten

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    An der Staatlichen Berufsschule Mindelheim war die Wanderausstellung „Only Human - Leben. Lieben. Mensch sein“ zu sehen. Die Schülerinnen und Schüler wurden vom Unterallgäuer Gesundheitsamt und dem Zentrum für Aidsarbeit Schwaben (ZAS) beraten. Das Bild zeigt Karolin Föhner vom ZAS mit Schülern der Berufsschule.
    An der Staatlichen Berufsschule Mindelheim war die Wanderausstellung „Only Human - Leben. Lieben. Mensch sein“ zu sehen. Die Schülerinnen und Schüler wurden vom Unterallgäuer Gesundheitsamt und dem Zentrum für Aidsarbeit Schwaben (ZAS) beraten. Das Bild zeigt Karolin Föhner vom ZAS mit Schülern der Berufsschule. Foto: Alexandra Schießl/Staatliche Berufsschule Mindelheim

    Die Wanderausstellung "Only Human - Leben. Lieben. Mensch sein" informiert unter anderem über Verhütungsmethoden und sexuell übertragbare Krankheiten. Zum Ende des Schuljahres war sie an der Staatlichen Berufsschule Mindelheim zu sehen.

    Drei Themenkomplexe

    Die Ausstellung wurde mit Hilfe des Sozialdiensts am Unterallgäuer Gesundheitsamt und des Zentrums für Aidsarbeit Schwaben (ZAS) an die Schule geholt. Die interaktive Schau der Aidsberatung der Caritas München beschäftigt sich mit drei Themenkomplexen: "Geschlechterrollen und Beziehung", "Frauen- und Männergesundheit" sowie "HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten". Zwei Wochen lang hatten die Schülerinnen und Schüler aller Berufsbereiche die Möglichkeit, sich hierüber zu informieren.

    Auch für Schüler, die noch nicht lange in Deutschland sind

    Die Ausstellung richtete sich auch an geflüchtete beziehungsweise erst seit kurzem in Deutschland wohnende Schülerinnen und Schüler. Denn Sexualität ist in manchen Ländern immer noch ein Tabuthema. Für Fragen stand das Fachpersonal des ZAS und des Gesundheitsamts zur Verfügung, das die jungen Menschen behutsam und in geschützter Atmosphäre beriet. Darüber hinaus gab es Informationsmaterial in mehreren Sprachen. Die Ausstellung wurde von den Schülerinnen und Schülern der Berufsschule gut angenommen. Es gab durchweg positive Rückmeldungen.

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