Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Ausgebranntes Auto bei Oberstdorf: Fahrer offenbar identifiziert

Kurios

Ausgebranntes Auto bei Oberstdorf: Fahrer offenbar identifiziert

    • |
    • |
    Ausgebranntes Auto bei Oberstdorf: Fahrer offenbar identifiziert
    Ausgebranntes Auto bei Oberstdorf: Fahrer offenbar identifiziert Foto: Benjamin Liss

    Ein Wanderer hat am Montag ein verlassenes, ausgebranntes Auto in den Allgäuer Alpen gefunden. Jetzt gibt es drei Hinweise auf einen 30-jährigen Unterallgäuer.

    Jetzt gibt es laut Polizeisprecher Christian Eckel drei Anzeichen auf einen möglichen Fahrer.

    • Die Fahrgestellnummer konnte identifiziert werden. Als Halter wurde ein 30-jähriger Unterallgäuer ausgemacht.
    • Am Freitagnachmittag wurde ein verletzter Mann von der Bergwacht aus dem Gebiet rund um die Höfats ausgeflogen. Polizeisprecher Eckel vermutet, dass der Mann sich verirrt hatte und nicht auf einer Bergtour unterwegs war. Wieder handelte es sich um den selben 30-jährigen Unterallgäuer.
    • Ein Leser der Allgäuer Zeitung hat sich bei der Polizei gemeldet, der das Bild des ausgebrannten Autos in der Zeitung gesehen hatte. Ihm kamen die markanten Felgen bekannt vor: Erst im Oktober hatte er das Fahrzeug an den 30-jährigen Unterallgäuer verkauft.

    Weiter unbekannt ist, wieso das Auto Feuer fing. Zwei Möglichkeiten kommen in Betracht: Es wurde in Brand gesteckt oder es gab einen technischen Defekt in dem unwegsamen Gelände, so dass das Auto von selbst Feuer fing.

    Auch unklar ist, wieso das Auto ein Kennzeichen hatte, das vergangenes Jahr in Ulm gestohlen wurde. Polizeisprecher Eckel betont auch, dass es noch nicht bewiesen sei, dass es sich bei dem 30-jährigen Unterallgäuer um den Fahrer handelt.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung und den Heimatzeitungen vom 11.11.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden