Das Verfahren zum Ausbau der B12 hat begonnen. Das teilt die Regierung von Schwaben mit. Demnach soll die B12 zwischen Kempten und Buchloe auf einer Gesamtlänge von rund 51 Kilometern zweibahnig ausgebaut werden. Dafür hat die Regierung von Schwaben das straßenrechtliche Planfeststellungsverfahren für den ersten von sechs Planungabschnitten eingeleitet. Dabei handelt es sich um den etwa 10,2 Kilometer langen Planungsabschnitt zwischen Untergermaringen und der Autobahnanschlussstelle Jengen/Kaufbeuren an der A96.
Planunterlagen im Internet und in Gemeinden einsehbar
Bis einschließlich Mittwoch, 15. Juli, sind die Planunterlagen zur allgemeinen Einsicht in Marktoberdorf und Germaringen sowie den Verwaltungsgemeinschaften Buchloe, Pfaffenhausen, Westendorf und Unterthingau ausgelegt. Nach Ablauf der Auslegungsfrist können Betroffene noch bis einschließlich 17. August Einwendungen erheben. Auch im Internet können Interessierte diePlanunterlagen einsehen. Die Regierung von Schwaben weist aber darauf hin, dass die Bereitstellung der Unterlagen im Internet ohne Gewähr auf Vollständigkeit erfolgt.
Ausbau soll "bestandsorientiert" erfolgen
Laut einer Mitteilung der Regierung Schwaben soll der zweibahnige Ausbau "bestandsorientiert" erfolgen. Das heißt, die Fahrbahnen werden je nach Bedarf in östlicher oder westlicher Richtung erweitert. Im Zuge der Maßnahme sollen außerdem alle Einmündungen höhenfrei angelegt werden. Das bestehende öffentliche Feld- und Waldwegenetz bleibt erhalten und wird, soweit erforderlich, angepasst.
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