Nach dem heftigen Unwetter am Donnerstagabend waren gestern Einsatzkräfte in Stadt und Land intensiv mit Aufräum- und Folgearbeiten beschäftigt. In Kaufbeuren wurden zahlreiche Äste zwar beschädigt, fielen aber nicht zu Boden - und hängen so an vielen Stellen wie Damoklesschwerte über Wegen und Straßen.
'Schwerpunkte sind das Parkstadion, die Wertachauen zwischen Crescentia- und Ulrichsbrücke sowie der Altstadtfriedhof', betonte Georgio Buchs, Leiter des Städtischen Bauhofes. Der Friedhof sei mindestens bis Dienstag gesperrt. Trotzdem weiß er, dass Kaufbeuren noch glimpflich weggekommen ist.
'Massive Unwetterschäden gab es in einer Art Schneise, die sich von Mauerstetten und Germaringen weiter über Ketterschwang nach Norden hinzog', so Kreisbrandrat Markus Barnsteiner.
Problematisch war auch die Situation in Germaringen, wo die Pumpen eines Rückhaltebeckens elektrisch betrieben werden. Doch dann kam es durch den Sturm zum Stromausfall und 'viele Keller liefen dann quasi von allein voll', erklärte Barnsteiner. Immerhin kamen keine Menschen zu Schaden, so die Polizei.
Mehr Informationen über die Aufräumarbeiten und weitere Schänden nach dem Unwetter finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 22.06.2013 (Seite 35). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper