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Auf einsamen Wegen durch Wald und Wiesen streifen

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Auf einsamen Wegen durch Wald und Wiesen streifen

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    Buchenberg (rot). - Einsame Wege, Fichtenwälder und schöne Aussichtspunkte über das Voralpenland sind Kennzeichen der heutigen AZ-Wanderung. Die fünfeinhalb Kilometer lange Strecke führt vom Eschacher Weiher zum Hohenkapf. In Buchenberg biegen wir am Gasthaus 'Adler' rechts in die Eschacher Straße ein, auf der wir über Eschachried nach Eschach kommen. Hier dem Hinweisschild 'Eschacher Weiher' folgen bis zum Parkplatz. Der Ausgangspunkt der Wanderung ist zugleich ein wahrer 'Lug-ins-Land-Platz'. Wir sollten uns die Zeit nehmen, um den grandiosen Fernblick über die bewaldeten Hügel und die Alpenkette von den Ammergauer Bergen bis zu den Schweizer Alpengipfeln zu genießen. Die Wanderroute geht zunächst ein Stück auf der Straße nach Westen weiter, bis links ein Waldweg abbiegt - mit Hinweisschild in Richtung Wengener Egg. Wiederum nach links folgen wir rund zehn Minuten später dem nächsten Wegweiserkreuz zum Hohenkapf. Bei der Weggabelung wenige Meter danach, halten wir uns rechts und gehen auf schattigem Weg in südlicher Richtung. Wieder rechts wandern wir bei der nächsten Weggabelung weiter und kommen nach etwa 40 Minuten zum Aussichtsbänkle am Hohenkapf. Die Erhebung ist mit 1122 Metern der höchste Punkt der Wanderung.

    Am Hochmoor entlang Der Abstieg erfolgt zunächst auf einem schmalen, steilen Waldpfad (Schild beachten), später über Wiesenwege vorbei an einem Waldkloster. Auf dem Fahrweg nach Eschach beginnen wir unseren Rückweg. Nach etwa zehn Minuten kommen wir an einem Gartenhäuschen zu einer Abzweigung und wandern, dem Wegweiser 'Eschacher Weiher' folgend, über eine Wiese am Rande des Hochmoors entlang auf den Wald zu. Dieser Wiesenweg mündet in eine Forststraße. Wir gehen nach rechts weiter, bis wir zu einem Gatter kommen und dann auf der Weide schräg bergan auf eine Fichtengruppe zu, an der wir links vorbei zu einem weiteren Gatter gelangen. Danach geht es auf einem Forstweg nach rechts bis zum Waldende. Wir stehen jetzt auf einem Höhenrücken und sehen den Eschacher Weiher vor uns liegen. In östlicher Richtung ein Stück durch den Wald, dann über einen Wiesenweg gelangt man zum Eschacher Weiher hinunter. Niemand würde dem idyllisch gelegenen kleinen See ansehen, dass er ein 'Erbe' der Kemptener Fürstäbte ist, die ihn im 18. Jahrhundert künstlich anlegen ließen. Am östlichen Ufer entlang kommen wir zurück zum Parkplatz.

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