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Auch Lehrer in der Region dürfen keine Geschenke von Schülern annehmen

Schule

Auch Lehrer in der Region dürfen keine Geschenke von Schülern annehmen

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    Auch Lehrer in der Region dürfen keine Geschenke von Schülern annehmen
    Auch Lehrer in der Region dürfen keine Geschenke von Schülern annehmen Foto: Matthias Becker

    Ein Gutschein für ein Wellnesswochenende oder ein großer Geschenkkorb: Wenn Schüler ihren Lehrern dankbar sind, dass diese sie erfolgreich durch das Schuljahr gebracht haben, wollen sie das bisweilen durch ein Geschenk zum Ausdruck bringen. Die Lehrer bringt das in eine rechtlich schwierige Situation.

    Denn laut bayerischem Beamtenrecht dürfen sie keine Geschenke annehmen. Diese Regelung soll Bestechung vermeiden. Erst vergangene Woche musste eine Lehrerin aus Berlin eine Geldstrafe von 4.000 Euro zahlen, weil sie ein 200-Euro-Geschenk angenommen hat.

    'Es gibt selten Geschenke in dem Ausmaß', sagt indes Walter Zwinger, Schulleiter der Realschule in Lindenberg. Doch auch kleinere Präsente wie eine Flasche Wein oder eine Schachtel Pralinen seien 'eher unüblich.' Auch bei der Annahme solcher Geschenken seien die Lehrer an seiner Schule sehr vorsichtig, erläutert er.

    Wie Schulen in der Region mit der Situation umgehen und welche Geschenke von früher immer noch in den Schulhäusern zu finden sind, lesen Sie in Der Westallgäuer vom 13.01.2015 (Seite 27). Den Westallgäuer erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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