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Asylbewerber im Oberallgäu: Sprachbarrieren erschweren Wohnungs- und Jobsuche

Flüchtlinge

Asylbewerber im Oberallgäu: Sprachbarrieren erschweren Wohnungs- und Jobsuche

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    Asylbewerber im Oberallgäu: Sprachbarrieren erschweren Wohnungs- und Jobsuche
    Asylbewerber im Oberallgäu: Sprachbarrieren erschweren Wohnungs- und Jobsuche Foto: Matthias Becker

    Als Schweißer hat Fadi Salem in Syrien gearbeitet, seine Frau Hanadi als Frisörin. Vor etwas über einem Jahr flüchtete das Ehepaar mit Sohn Amjd aus seiner Heimat. Über die Erstaufnahmeeinrichtung in München landete die Familie im Asylbewerberheim in Börwang.

    Das Zimmer, in dem Fadi, Hanadi und Amjd in der Börwanger Unterkunft leben, sollten sie längst gegen eine eigene Wohnung eingetauscht haben. Arbeiten dürfen Fadi und Hanadi auch. Um beides - Job und Wohnung - bemühen sie sich bislang vergeblich, denn die Arbeits- und Wohnungssuche für Flüchtlinge ist schwierig.

    35 'Fehlbeleger' wie die Salems gibt es laut Landratsamt aktuell in den Unterkünften im Oberallgäu, wo knapp 400 Asylbewerber leben. Mit der steigenden Zahl der Anerkennungen, heißt es weiter, werde auch die Zahl derer steigen, die Wohnungen und Jobs suchen. Ihr Hauptproblem: die Sprache.

    Wie schwierig die Situation für die Flüchtlinge bei Arbeitssuche ist, lesen Sie in der Allgäuer Zeitung (Kempten) vom 20.09.2014 (Seite 36). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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