Auch die Gemeinde Pfronten soll zukünftig Asylbewerber aufnehmen. Für die bis zu 65 Personen stehen zwei Gebäude zur Verfügung – eines in der Tiroler Straße, eines in Kappel, so Bürgermeisterin Michaela Waldmann: 'Das Wichtigste ist jetzt, diesem Personenkreis einen Platz zum Leben zu bieten'.
Erst vergangene Woche hatte die Gemeinde von den Zuweisungen erfahren. Die Flüchtlinge, die in den nächsten Wochen nach Pfronten kommen sollen, werden zwischen sechs Wochen und zwei Jahren bleiben, so die Bürgermeisterin im Gemeinderat.
Nun müssten zunächst Sprachunterricht und Hilfestellung im Alltag organisiert werden, sagt Waldmann: 'Die Asylbewerber sprechen - wenn überhaupt - Englisch. Das Allererste und Wichtigste ist, die Sprachbarriere zu überwinden.'
Wie die Gemeinde auf den Bevölkerungszuwachs reagieren will und wie die Flüchtlinge untergebracht werden, finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 22.02.2014 (Seite 36). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper