Sie kommen aus Syrien, Pakistan, Afghanistan, Mali und aus dem Senegal: Derzeit haben 400 Männer, Frauen und Kinder im Landkreis Ostallgäu als Asylbewerber Unterkunft gefunden. Und es werden im Laufe dieses Jahres noch mehr werden.
Die Zunahme der Asylbewerber wird als sehr dramatisch eingeschätzt, wie Oberregierungsrat Ralf Kinkel vom Landratsamt sagt. Bis Jahresende muss das Ostallgäu 70 weitere Flüchtlinge unterbringen, wobei diese Prognose sehr wahrscheinlich nach oben angepasst werden müsse. '
Der Landkreis baut darauf', so Kinkel, 'dass die vom Freistaat angekündigten Mittel für Sprachkurse und Betreuung möglichst bald zum Einsatz kommen.' Schon jetzt würde eine Integration, wie sie momentan stattfinde, nicht funktionieren ohne das außerordentliche Engagement der Arbeitskreise in jedem Ort, die sich ehrenamtlich um die Asylbewerber kümmern.
Welche Aufgaben der Arbeitskreis Asyl übernimmt und welche Unterstützungen er anbietet, lesen Sie in der Allgäuer Zeitung (Marktoberdorf) vom 16.08.2014 (Seite 33). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu