Selten wird in einem Westallgäuer Wald so ein Aufwand getrieben: In der nächsten Woche wird ein heimisches Forstunternehmen mit der Sanierung der Hausbachklamm auf Weilerer Flur beginnen. Unter anderem werden dazu zehn Seiltrassen errichtet. Geplant waren zunächst nur zwei. Die große Zahl ist nötig, weil an deutlich mehr Stellen Holz abtransportiert werden muss, als im Herbst noch geplant. Die Gemeinde warnt weiter dringend davor, die Klamm zu betreten. „Es herrscht Lebensgefahr“, sagt Bauamtsleiter Stephan Bauer. Die Hausbachklamm ist seit dem Hochwasser 2010 in einem mehr oder weniger problematischen Zustand. Mehrfach sind Wege provisorisch hergerichtet worden. Seit mehr als einem Jahr ist der Wanderweg gesperrt. Zuvor hatte es weitere Sturmschäden gegeben. Noch einmal verschärft hat sich die Lage im zurückliegenden Winter.
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