Es war einmal mit Abstand die größte Baustelle, die der Markt Oberstaufen gestemmt hat. Das jedenfalls sagte Bürgermeister Walter Grath bei der Feier zu 20 Jahren Erlebnisbad Aquaria in Oberstaufen. Grath erzählte, dass es vor 20 Jahren noch 3000 Unterschriften gegen das Mammut-Projekt gegeben habe - heute sei man stolz und froh, ein gemeindliches Bad zu haben, das bereits über sechs Millionen Besuche zählt.
Eine Wirtschaftsförderung der Regierung von rund sechs Millionen Euro für das Aquaria strich die Gemeinde damals gerne ein, heuer wurde die letzte Rate für den Bau bezahlt. 'Jetzt gehört das Bad nicht mehr der Bank', freut sich Garth. Jedoch erwarten 350.000 Besucher im Jahr, dass laufend investiert wird. Neue Saunen, eine Sonnenterrasse, der Anschluss an die Fernwärme, eine neue Rutsche.
Das Aquaria läuft so gut, dass das Geld für Betriebskosten und Personal erwirtschaftet werde. Der Überschuss geht als Pacht an die Gemeinde und 'die Abschreibungskosten wird man immer drauflegen müssen', sagt Grath.
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