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AOK und Kliniken Oberallgäu informieren in Immenstadt und Oberstdorf über koronare Herzerkrankungen

Aktionswoche

AOK und Kliniken Oberallgäu informieren in Immenstadt und Oberstdorf über koronare Herzerkrankungen

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    Der November ist der Monat des Herzens bei der Deutschen Herzstiftung. Heuer lautet das Motto der Herzwochen 'Herz in Gefahr – koronare Herzkrankheit erkennen und behandeln'.

    In der Region informiert der Klinikverbund Kempten-Oberallgäu gemeinsam mit der AOK mit mehreren Vorträgen in Immenstadt und Oberstdorf über die gefährliche Verengung von Herzkranzgefäßen, die im schlimmsten Fall zum Herzinfarkt führen kann.

    'Viele Menschen wissen nichts über die Erkrankung oder verdrängen die Symptome', sagt Prof. Dr. Jan Torzewski, Chefarzt am Herz- und Gefäßzentrum Oberallgäu-Kempten. Er wird am Donnerstag, 8. November, ab 19 Uhr im Gesundheitszentrum Immenstadt (GZI) der Frage nachgehen, wie ein Betroffener eine koronare Herzerkrankung erkennen und was der Arzt für ihn tun kann.

    Ein Thema, das nicht nur für Ältere interessant sei, so Torzewski. Auch jüngere Menschen oder aktive Sportler könnten erkranken. Gerade in der Frühphase lasse sich aber eine Verengung der Herzkranzgefäße durch eine Änderung des Lebensstils und durch Medikamente wirksam behandeln, betont der Kardiologe.

    Sein Kollege, der leitende Oberarzt Dr. Stefan Heetel, erläutert die Aufgaben einer einer Brustschmerzambulanz. Heetel macht auch deutlich, für wen diese Einrichtung gedacht ist. Über das Herzinfarktnetz Oberallgäu-Kempten spricht Privatdozent Dr. Wulf Ito, Chefarzt am Herz- und Gefäßzentrum. Er erklärt, wie in der Region den Patienten im Falle eines Herzinfarkts geholfen wird. Der Eintritt ist frei.

    Bereits zwei Tage vorher lädt Dr. Ulrich Bäcker, ärztlicher Direktor und Chefarzt der Inneren an der Klinik Oberstdorf, am Dienstag, 6. November, zu einem Vortrag über 'Diagnose und Therapie der koronaren Herzkrankheit' ein.

    Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr und findet im Trainingszentrum der Klinik Oberstdorf statt. Auch hier ist der Besuch kostenlos. Fragen beantwortet Bäcker gern im Anschluss.

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