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Anzeigen und Bußgelder für Campierer am Oberallgäuer Schrecksee

Bergwandern

Anzeigen und Bußgelder für Campierer am Oberallgäuer Schrecksee

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    Anzeigen und Bußgelder für Campierer am Oberallgäuer Schrecksee
    Anzeigen und Bußgelder für Campierer am Oberallgäuer Schrecksee Foto: Schuhwerk

    Nach Polizeikontrollen am frühen Morgen müssen mindestens vier Biwakierer mit Anzeigen und 300 Euro Bußgeld rechnen. Sie hatten in Schlafsäcken die Nacht am Oberallgäuer Schrecksee (1813 Meter) bei Bad Hindelang-Hinterstein verbracht.

    Dort aber ist das Campen und Biwakieren generell verboten, wie im gesamten Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen. Einzige Ausnahme: Notbiwaks von Bergwanderern oder -steigern, die – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr weiterkommen.

    Der Schrecksee gilt seit Jahren als beliebter Partytreff. Bei einer Kontrolle vor einem Jahr wurden an einem Abend 25 Zelte und 80 überwiegend junge Leute an 18 Feuerstellen angetroffen. Florian Karg, Älpler am Schrecksee, klagt über den Verlust von 50 Zaunpfählen im vergangenen Jahr. Die Campierer hatten sie einfach herausgerissen und am abendlichen Lagerfeuer verbrannt.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe unserer Zeitung vom 12.08.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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