Als erstes Baby des Jahres 2022 am Klinikum Kaufbeuren wurde am 2. Januar um 7:15 Uhr der kleine Antonio Vladimir geboren.
Freudige Stimmung im Kreisaal
Am Sonntag um 5 Uhr war es im Klinikum Kaufbeuren soweit: Die Wehen bei der 26-jährigen Madalina-Gabriela begannen. Kurz darauf lag sie im Kreißsaal und der kleine Antonio Vladimir gab um 7:15 Uhr mit 53cm und 3220g den ersten Schrei von sich. "Dass er es gar so eilig hat, hätten wir nicht gedacht", lacht die junge Mutter. Die Freude über den Kleinen wurde gleich mit der engsten Familie per Videotelefonat geteilt und es herrschte eine tolle Geburtstagsstimmung im Kreißsaal. Madalina-Gabriela und ihr Mann Sonim haben bereits zwei Söhne. Antonio ist nun das fünfte Mitglied der jungen Familie. Die Geburt wurde von der Hebamme Angelina Dellner und der Ärztin Sandra Bredl begleitet.
Chefärztin freut sich ebenfalls
Die Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Daniela Dieterle freut sich für die Familie Voicu. "Werdende Mütter und Väter können sich bei uns trotz Pandemie ganz auf die bevorstehende Geburt Ihres Kindes freuen. Die Väter dürfen natürlich ihre Partnerin bei der Geburt begleiten. Und beide können sich ganz auf die Herausforderungen der ersten Lebenstage mit ihrem neuen Familienmitglied konzentrieren", sagte Dieterle
Neonatologie besonders wichtig
Besonders wichtig für die werdenden Eltern war zudem das Vorhandensein einer guten Kinderklinik mit Neonatologie, so dass im Fall der Fälle ein krankes Neugeborenes nicht in ein anderes Haus verlegt werden muss. "Wir haben am Klinikum Kaufbeuren eine hervorragende Kinderabteilung mit perinatalem Schwerpunkt, der es uns ermöglicht, Frühgeborene ab der 32. Schwangerschaftswoche adäquat und professionell zu versorgen", erläutert Dieterle. Das Schöne für die Mütter: die Kinderklinik ist auf derselben Etage wie die Wöchnerinnenstation. So könnten auch Mütter nach Kaiserschnitt ihre frühgeborenen oder kranken Babys problemlos besuchen, betreuen und versorgen, soweit es ihnen möglich sei. Das Klinikum Kaufbeuren hat in 2021 insgesamt 900 Kinder entbunden.