Die Antonio-Huber-Schule (AHS) bekommt einen neuen Standort am Lindenberger Schulzentrum. Zwei Möglichkeiten stehen zur Diskussion: Ein eigenständiger Neubau der AHS quasi auf der grünen Wiese sowie ein teilweiser Rückbau der Mittelschule, verbunden mit einem Neubau der Antonio-Huber-Schule. Entsprechende Möglichkeiten haben Vertreter der beiden Fachbüros Meixner+Partner und Krug Grossmann Architekten in einer gemeinsamen Sitzung des Kreisausschusses mit dem Schulverband vorgestellt. Dabei haben sie auch einen kompletten Neubau der Mittelschule ins Gespräch gebracht. „Wir werden die pädagogisch und bildungspolitisch beste Lösung finden“, kündigte Landrat Elmar Stegmann schon mal an. Für den Landkreis wird das Vorhaben ein Kraftakt: Als Kosten stehen 13,6 bis 18,3 Millionen Euro im Raum. Die Antonio-Huber-Schule ist bisher in zwei Gebäuden in der Nähe des Brennterwinkels in Lindenberg untergebracht. Der Landkreis hat die Häuser von der Stadt gepachtet. Die braucht sie allerdings selber, unter anderem, weil die benachbarte Grundschule aus den Nähten platzt. Deshalb hat die Stadt den Ende nächsten Jahres auslaufenden Pachtvertrag nicht mehr verlängert.
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