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Anlieger kritisieren Winterdienst in Ottobeuren

Bürgerversammlung

Anlieger kritisieren Winterdienst in Ottobeuren

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    Mehrfach bei der Bürgerversammlung angesprochen wurde der Winterdienst der Gemeinde in der Breslauer Straße. Dieser habe einen Teil der Straße trotz heftiger Schneefälle nicht geräumt, kritisierten Anwohner.
    Mehrfach bei der Bürgerversammlung angesprochen wurde der Winterdienst der Gemeinde in der Breslauer Straße. Dieser habe einen Teil der Straße trotz heftiger Schneefälle nicht geräumt, kritisierten Anwohner. Foto: Brigitte Unglert-Meyer

    Einen Dank an alle, die mit Schaufeln die großen Schneemengen der vergangenen Tage bewältigt haben, hat Bürgermeister German Fries (Freie Wähler) an den Beginn der diesjährigen Bürgerversammlung in Ottobeuren gestellt. Dennoch wurde er am Ende seines rund zweistündigen Berichts mit mehrfacher Kritik von Bürgern am Winterdienst konfrontiert. Massiv kritisierten drei Anwohner der Breslauer Straße, dass in dieser Zeit trotz heftiger Schneefälle kein Räumdienst in den hinteren Teil ihrer Wohnstraße gekommen sei. „Auch wir zahlen alle Grundsteuer“, sagte eine Anwohnerin. Bei diesen Schneemassen habe die Nachbarschaftshilfe nicht ausgereicht. Der Winterdienst sei an der Belastungsgrenze angekommen, erklärte Bürgermeister Fries darauf. Er verwies zudem darauf, dass Anliegerstraßen bei der Verkehrssicherungspflicht ganz hinten stehen. Der Markt sei für rund 100 Kilometer Gemeindestraßen verantwortlich – nur 2,7 Kilometer davon würden nicht geräumt. Darunter fallen Stich- oder Anliegerstraßen ohne Wendeplatte.

    Mehr über die Bürgerversammlung erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 22.01.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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