Ludwig Möglin weiter Vorsitzender in Lindenberg Lindenberg (kr). Der Angelverein Lindenberg bewirtschaftet mittlerweile drei Seen. Neu angepachtet worden ist der Buchweiher in Siggen. Das sagte der Vorsitzende des Vereins, Ludwig Möglin, bei der Generalversammlung.
Er wurde erneut zum Vorsitzenden gewählt. Möglin leitet den Verein, der 1966 gegründet wurde, seit 17 Jahren. Ebenso in seinem Amt bestätigt wurde 2. Vorsitzender Manfred Buhmann. Einen Rückblick auf die Arbeit im Verein gab 2. Vorsitzender Buhmann. Sehr erfreulich sei die steigende Teilnehmerzahl beim Königsfischen. Um die Ufer und Gewässer, dazu zählt auch der Waldsee in Lindenberg, zu säubern, wurden im Jahr 2002 rund 300 freiwillige Arbeitsstunden geleistet. 'Ein Höhepunkt im Vereinsjahr ist das Königsfischen mit dem anschließenden Grillfest', so Buhmann. Die Würde des Fischerkönigs erhielt Alexander Weeber, Jugendfischerkönig wurde Jakob Spieler. Der Verein hat einschließlich der Ehrenmitglieder 66 Mitglieder sowie eine Jugendgruppe mti 16 Jungfischern. 'Davon legten schon einige die staatliche Fischereiprüfung ab', freute sich Möglin. Bei den Ehrungen wurden für besonderes Engagement um die Belange des Vereins mit der silbernen Ehrennadel Manfred Buhmann, Günther Curti, Roland Reichart und Markus Diewald ausgezeichnet. Ebenso Ludwig Möglin für die jahrelange Tätigkeit als Vorsitzender sowie Udo Kretschmann (über 30 Jahre Kassenwart) und Michael Hillar (über zehn Jahre Schriftführer). Eine Ehrung wurde auch den zwei ältesten Vereinsmitgliedern Georg Lanz (90 Jahre) und Heinz Glauß (85 Jahre) zuteil. 'Beide sind noch aktive Fischer, das ist der Beweis, dass Angeln fit hält', meinte Ludwig Möglin. Neben den Vorsitzenden Möglin und Buhmann wurden der Kassenwart Udo Kretschmann sowie Schriftführer Michael Hillar wieder gewählt. Neu in das Amt des Gewässerwartes wurden Christian Buhmann und als sein Stellvertreter Günther Curti bestimmt. Die Jugendgruppe betreut weiterhin Robert Spieler. Vorsitzender Möglin appellierte an alle aktiven Fischer, die Angelfischerei weiter in Sinne des Tierschutzes und im Einklang mit der Natur auszuüben.