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Angebliche Mautsünder werden von Inkasso-Firma beschuldigt - Viele Allgäuer betroffen

Betrug

Angebliche Mautsünder werden von Inkasso-Firma beschuldigt - Viele Allgäuer betroffen

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    Angebliche Mautsünder werden von Inkasso-Firma beschuldigt - Viele Allgäuer betroffen
    Angebliche Mautsünder werden von Inkasso-Firma beschuldigt - Viele Allgäuer betroffen Foto: Heinz Sturm

    Angebliche Mautsünder werden von der italienischen privaten Inkasso-Firma Nivi Credit angeschrieben. Ihnen wird vorgeworfen, die Maut für italienische Autobahnen nicht korrekt entrichtet zu haben.

    So ging es auch einer 52 Jahre alten Oberallgäuerin: In einem Schreiben aus Florenz/Italien meldete sich das Unternehmen Nivi Credit zu Wort und forderte in einer 'Mahnung', 16,80 Euro nachträglich zu entrichten, denn vor sage und schreibe zwei Jahren sei von der Oberallgäuerin die Autobahnmaut bei Mailand nicht entrichtet worden.

    Die Frau konnte sich nach eigenen Angaben zwar sehr gut daran erinnern, zu dieser Zeit in Italien Urlaub gemacht zu haben. 'Aber wieso soll ich die Maut nicht entrichtet haben?', fragt sie sich. Für den Auto Club Europa (ACE) ist das keineswegs ein Einzelfall: Die Ahnungslosigkeit der Betroffenen werde gezielt ausgenutzt, die meisten Vorgänge gingen auf die Jahre 2010 uns 2011 zurück.

    Laut ACE können die Briefe gelassen genommen werden. Wegen der vergleichsweise geringen Beträge drohe wohl weder in Deutschland noch in Italien eine Vollstreckung.

    Mehr zum Thema finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 04.11.2013 (Seite 17). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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