Weil sein Partner ihn verlassen hatte, fuhr ein 23-Jähriger über 500 Kilometer von Nordrhein-Westfalen ins Oberallgäu, um den Ex-Freund zur Rede zu stellen. Doch dabei blieb es nicht: Als er den früheren Liebhaber entdeckte, fuhr er ihn mit dem Auto an und verfolgte ihn bis in ein Hotel, wo er einen Rezeptionisten attackierte. Jetzt stand der 23-Jährige vor dem Schöffengericht. Angeklagt war er wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr, gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung. Jetzt muss er zwei Jahre und acht Monate ins Gefängnis. Es war nicht das erste Mal, dass er aus enttäuschter Liebe ein Leben aufs Spiel setzte. Schon im Jahr 2016 hatte der Angeklagte das Auto und den Partyraum seines langjährigen Freundes in Brand gesteckt, nachdem dieser die Beziehung beendet hatte. Dabei brachte er den Ex-Partner und dessen Mutter in Lebensgefahr.
Wie die Verhandlung ablief, erfahren Sie in der Dienstagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 16.07.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper