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Amerikanische Faulbrut noch immer im Landkreis Lindau aktiv

Bienenseuche

Amerikanische Faulbrut noch immer im Landkreis Lindau aktiv

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    Biene (Symbolbild).
    Biene (Symbolbild). Foto: Bild von Michael Siebert auf Pixabay

    Die Amerikanische Faulbrut, auch Bösartige Faulbrut genannt, ist im Landkreis Lindau immer noch aktiv. Sie war dort bereits im September 2019 ausgebrochen. Seit Anfang Mai 2020 sind elf Bienenvölker von neun Imkern betroffen, teilt das Landratsamt Lindau mit.  Um diese Bienenseuche einzudämmen, hatte das Veterinäramt bei Scheidegg sechs Sperrbezirke mit Radien von je 1.200 Metern ausgewiesen. Weil bei Kontrolluntersuchungen immer noch der Erreger nachgewiesen wurde, bleiben diese Sperrbezirke auch weiterhin bestehen. 

    Imker sollen sich beim Veterinäramt melden 

    Imker, die noch nicht gemeldet sind, sollen ihre Kontaktdaten und den Standort ihrer Bienenvölker dem Veterinäramt melden. Entweder per E-Mail unter veterinaeramt@landkreis-lindau.de oder telefonisch unter 08382 270 502. 

    Warten auf den Frühling 

    Im Winter kann sich die Bienenseuche naturgemäß nicht weiter ausbreiten, weil die Bienen dann nicht fliegen. Das Veterinäramt kann erst im Frühjahr feststellen, ob die Bekämpfungsmaßnahmen erfolgreich waren oder die Seuche noch in den Beständen vorhanden ist. 

    Amerikanische Faulbrut: Landratsamt Lindau weitet Sperrbezirk aus

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