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Amerikanische Faulbrut im Landkreis Lindau breitet sich weiter aus

Bienenseuche

Amerikanische Faulbrut im Landkreis Lindau breitet sich weiter aus

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    Die Amerikanische Faulbrut breitet sich weiter aus.
    Die Amerikanische Faulbrut breitet sich weiter aus. Foto: Hannah Kronschnabl

    Laut einer Pressemitteilung des Landratsamtes Lindau hat sich die Amerikanische Faulbrut im Landkreis Lindau ausgeweitet. Von der Bienenseuche betroffen ist in Scheidegg nicht mehr nur der Ortsteil Rickenbach, sondern auch die Ortsteile Bieslings und Ebenschwand. Das Sperrgebiet wurde deshalb erweitert. Die genaue Abgrenzung kann beigefügter Karte entnommen werden.

    Bisher sind noch nicht alle Imker in den Sperrgebieten beim Landratsamt gemeldet. Nicht gemeldete Imker sollen dringend beim Veterinäramt in Lindau ihre Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefonnummer), den genauen Standort der Bienenstöcke (Adresse oder Koordinaten) und die Anzahl der Bienenvölker hinterlegen. Das Veterinäramt ist erreichbar unter E-Mail: veterinaeramt@landkreis-lindau.de oder Telefon: 08382 270-502. Im Seuchenfall muss es schnell gehen. Alle Imker müssen deshalb den Amtstierarzt kontaktieren, sobald der Verdacht auf Amerikanische Faulbrut vorliegt. Der Amtstierarzt leitet dann die Maßnahmen im Rahmen der gesetzlich geregelten, staatlichen Seuchenbekämpfung ein. Mitte September hatte das Veterinäramt bei einem Bienenvolk in Scheidegg,

    Das Landratsamt hatte daraufhin das Gebiet in einem Radius von zwei Kilometern um den Ausbruchsbefall gesperrt. Weitere Informationen zur Amerikanischen Faulbrut finden Sie bei der

    Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau

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    Bienen bei Scheidegg von Amerikanischer Faulbrut befallen

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