Die Diskussion um die Nutzung des ehemaligen Klinikgeländes in der Memminger Straße reißt nicht ab. Der Aufsichtsrat des Klinikums will am 15. Juli entscheiden, wer den Zuschlag bekommt.
Beworben hat sich bekanntlich neben örtlichen Investoren (der GbR aus BSG, SWW und Sozialbau in Kombination mit Alfons Hörmann) auch ein auswärtiger Interessent. Die Sorge aus Kreisen der Bevölkerung und des Aufsichtsrats, dass mit einem Auswärtigen ein 'zweites großes Loch' entstehen könnte, hat jetzt die SPD-Stadtratsfaktion auf den Plan gerufen.
Die Sorge der SPD Eine 'unfreundliche Stimmung' gegen mögliche auswärtige Investoren in der Stadt will die SPD-Stadtratsfraktion, wie es in einem Brief an OB Dr. Ulrich Netzer heißt, nicht aufkommen lassen. Fraktionschef Ludwig Frick betont, dass die Erfahrungen mit der Unseriosität eines Schweizer Investors (großes Loch) nicht auf künftige private Investoren übertragen werden dürfen. Es könne auch nicht sein, dass man sich deshalb nur auf Investoren aus dem hiesigen Bereich beschränke.
Mehr über das alte Krankenhaus in der Memmingerstraße und welche Vorschläge bei der Stadt für die Weiternutzung eingereicht wurden finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 01.07.2013 (Seite 25). Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper