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Alpsee: Spaziergänger findet abgezogenen Tierkadaver mit abgetrenntem Kopf

Gruseliger Fund

Spaziergänger findet abgezogenen Tierkadaver mit abgetrenntem Kopf am Alpsee

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    Ein Spaziergänger fand Mitte Mai einen Tierkadaver am Alpsee. Jetzt ermittelt die Polizei.
    Ein Spaziergänger fand Mitte Mai einen Tierkadaver am Alpsee. Jetzt ermittelt die Polizei. Foto: Benjamin Liss

    „Ich bin mit meinem Hund an einem Freitagmorgen unterhalb des Campingplatzes am See spazieren gewesen, plötzlich blieb mein Hund stehen und zog in Richtung einer kleinen Insel, die in den See ragt, da machte ich auch die Entdeckung. Dort lag ein totes Tier, dem der Kopf abgetrennt und das Fell abgezogen wurde“, so der Immenstädter Mathias Tillig.

    Dieser Torso wurde mitte Mai am Alpsee gefunden. Ob es sich um eine Katze oder einen Hund handelt, ist noch unklar.
    Dieser Torso wurde mitte Mai am Alpsee gefunden. Ob es sich um eine Katze oder einen Hund handelt, ist noch unklar. Foto: Mathias Tillig

    Gruseliger Tier-Kadaver-Fund am Alpsee: Polizei ermittelt

    Mathias Tillig verständigte sofort die Polizei, die sich auch gleich um den kuriosen Fall kümmerte. Um was für ein Tier es sich bei dem Fund handelt ist unklar, so eine Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West. Gleichzeitig bestätigte die Polizei aber, dass das Tier mit abgezogenen Fell und ohne Kopf aufgefunden wurde. Möglicherweise soll es sich bei dem Kadaver um die Überreste eines Hundes, bzw. einer Katze handeln. Die Polizei habe Kontakt mit dem zuständigen Veterinäramt aufgenommen und ermittelt nun wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Ein Tatverdächtiger wurde aber noch nicht ermittelt. 

    Tierhalter sind nervös - Mehrere Katzen seit dem Fund verschwunden

    Im unmittelbaren Bereich des Fundortes berichtet Tillig von dem Verschwinden von insgesamt drei Katzen. Laut dem Immenstädter sei seine Katze etwa eine Woche nach dem Fund des Tierkadavers verschwunden - das gelte auch für die Katze der Nachbarin. Tillig wohnt nur wenige hundert Meter vom See entfernt. Einige Anwohner rund um den Fundort haben mittlerweile reagiert und lassen ihre Katzen nachts lieber im Haus - auch so mancher Hundebesitzer fühlt sich sicherer, wenn sein Tier während des Spazierganges angeleint bleibt. 

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