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Alpsee-Skytrail wirft Gewinn ab: Bürgermeister und Tourismus-Chef ziehen Bilanz

Finanzen

Alpsee-Skytrail wirft Gewinn ab: Bürgermeister und Tourismus-Chef ziehen Bilanz

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    Alpsee-Skytrail wirft Gewinn ab: Bürgermeister und Tourismus-Chef ziehen Bilanz
    Alpsee-Skytrail wirft Gewinn ab: Bürgermeister und Tourismus-Chef ziehen Bilanz Foto: Dominik Berchtold

    Das ärgert die beiden enorm: Wenn es um den Alpsee-Skytrail geht, heißt es immer wieder, dass Immenstadt kräftig draufzahlt. 'Aber das stimmt nicht. Im Gegenteil, der Skytrail bringt Geld in unsere Kasse', sagen Immenstadts Bürgermeister Armin Schaupp und Tourismus-Chef Alfred Becker.

    Auch wenn die ursprünglich erhofften Besucherzahlen von 45.000 pro Jahr wohl noch länger Zukunftsmusik bleiben.Im ersten Jahr – von Juli 2016 bis Juni 2017 – stiegen 13.200 Menschen die schmale Treppe zu dem dreistöckigen Kletterturm hoch. Für das gesamte Jahr 2017 werde eine ähnliche Zahl herauskommen, glaubt Becker.

    Doch die Anzahl reiche aus, damit in der Kasse der Immenstädter Tourismus-Gesellschaft am Ende 3.100 Euro verbleiben. Denn gleichzeitig schlugen viel weniger Personalkosten zu Buche, als gedacht. Meist übernehmen die Mitarbeiter des Alpseehauses die Betreuung des Kletterturms.

    Nur wenn man von diesem Gewinn anteilig auch das Gehalt von Becker und dessen Büro sowie den Wertverlust des Skytrails abzieht, den er durch den jährlichen Gebrauch erleidet (Abschreibung), dann komme ein Minus von 13.800 Euro heraus. Becker: 'Aber das ist nur ein gedankliches Minus.'

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 18.10.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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