Die Allgäuland-Käsereien GmbH will ihr Werk in Bad Wörishofen bis zum Ende des Jahres verkaufen. Das gab das Unternehmen am Abend bei einer Pressekonferenz bekannt. Betroffen sind etwa 50 Mitarbeiter. Man wolle sich künftig auf die drei Werke in Kisslegg, Riedlingen und Sonthofen konzentrieren, so Geschäftsführer Paul Ritter. Die Firma hat derzeit 70 Mio. Euro Schulden und strukturiert sich momentan um. Bis Juni soll aus sechs Genossenschaften eine Einheitsgenossenschaft, die Allgäuland-Bergbauern eG, gemacht werden. Zudem soll das Angebot von derzeit 440 Produkten auf 200 Produkte reduziert werden.
Bad Wörishofen