Der Herbst hält Einzug und schnell wird klar: Das Allgäu hat heuer ausgesprochen schön geblüht – und tut es teilweise immer noch. Dazu tragen nicht zuletzt die heimischen Landwirte bei, die sich seit vielen Jahren für den Umwelt- und Artenschutz einsetzen. Ein Allgäuer Betrieb, der bei einem ganz besonderen Projekt mitmacht, ist der Spitalhof in Kempten. Dort wird beispielsweise auf einzelnen Flächen extensive Grünlandwirtschaft betrieben, auch Altgrassteifen gibt es. Nicht umsonst machte dort am Dienstag der Traktor der „Schleppertour“ des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) Halt. Er ist seit Wochen als Blühbotschafter in Bayern unterwegs. Der Stop setzte gleichzeitig den Schlusspunkt unter die AZ-Serie „Das Allgäu blüht“. „Franz“ heißt das Projekt, das seit 2017 auf einigen Flächen des Kemptener Spitalhofs läuft. Es steht für „Ressourcen, Agrarwirtschaft und Naturschutz mit Zukunft“ und wird von der Bayerischen Kultur-Land-Stiftung betreut. In ganz Deutschland werden an zehn Höfen – vom Grünland- bis zum Schweinemastbetrieb – unterschiedliche Maßnahmen ausprobiert und von ökologischer und ökonomischer Seite bewertet, erklärt Dr. Claudia Kriegebaum von der Stiftung.
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