Der Allgäuer Juso-Chef Alexander Stötzner nimmt einen Rücktritt von Martin Schulz in Kauf – Hauptsache, es kommt zu keiner großen Koalition. Bundestagskandidatin Katharina Schrader hält die Zerreißprobe der SPD für bedrückend.
Mit Spannung verfolgen die Allgäuer Sozialdemokraten das Geschehen: Die Kemptener Kreisvorsitzende und Bundestagskandidatin Katharina Schrader hat als Bundesdelegierte gegen Gespräche gestimmt, sie könnte sich ein Umdenken aber immerhin noch vorstellen. Ganz anders der Chef der Jungsozialisten Allgäu-Bodensee, Alexander Stötzner: Er will das Zustandekommen einer Groko spätestens bei der zuvor angesetzten SPD-Mitgliederbefragung zu Fall bringen – und dafür so einiges in Kauf nehmen.
Ein Interview mit Juso-Chef Stötzner und Bundestagskandidatin Schrader über die Stimmung zu den Koalitionsverhandlungen lesen Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 31.01.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper