Unzufrieden mit dem Zustand vieler Bahnhofsgebäude haben sich Bürgermeister von touristisch orientierten Gemeinden in der Region geäußert.
Vertreter der Allgäu GmbH sowie ein Dutzend Rathauschefs hatten sich im Unterallgäuer Bad Grönenbach zu einem Gespräch mit der Deutschen Bahn (DB) getroffen. Die Seite der Landespolitik vertraten die beiden CSU-Landtagsabgeordneten Klaus Holetschek und Eberhard Rotter.
Unter anderem klagte der Bad Grönenbacher Bürgermeister Bernhard Kerler über das katastrophale Äußere seines Bahnhofgebäudes und Pfrontens Bürgermeisterin Michaela Waldmann meinte, die drei Bahnhöfe der Ostallgäuer Tourismusgemeinde seien 'alles andere als Visitenkarten für die Gemeinde'. Zustimmung fand bei den Rathauschefs die Aussage des Abgeordneten Rotter, dass 'die Bahn mehr vor sich herschiebt, als wie sie bisher erledigt hat'.
Die Allgäu GmbH will nun eine Resolution an die DB verfassen. In der soll dargestellt werden, dass das Allgäu bei den Reformplänen der Bahn vernachlässigt worden sei - fordern will man, dass die DB vor allem bei den Bahnhöfen touristisch orientierter Gemeinden umgehend aktiv werden solle.
Was sich die Bürgermeister der verschiedenen Gemeinden von der Resolution an die Deutsche Bahn erhoffen, finden Sie in der Allgäuer Zeitung und den Heimatzeitungen vom 29.07.2014 (Seite 17). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu