Der Neu-Ulmer Bundestagsabgeordnete Karl-Heinz Brunner hat seine Kandidatur für den Parteivorsitz der SPD zurückgezogen. Als Begründung gab Brunner an, dass er dadurch eine klarere Wahlentscheidung herbeiführen möchte. Ein großes Kandidatenfeld hingegen erschwere ein deutliches Wahlergebnis, so Brunner auf seiner Homepage. Brunner hatte am 19. August seine Kandidatur als neuer Parteichef bekanntgegeben. Der ehemalige Bürgermeister von Immenstadt war als Einzelkandidat ins Rennen gegangen. Nach dem Rückzug Brunners verbleiben noch sieben Duos im Rennen um das höchste Parteiamt der Sozialdemokraten.
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