Im Bier, in dem laut Deutschem Reinheitsgebot nur Hopfen, Malz, Hefe und Wasser sein darf, hat das Münchner Umweltinstitut das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat gefunden. Und zwar in 14 beliebten Marken-Bieren. Eine, die das gar nicht wundert, ist Nicola Förg.
Für gefährlich hält Förg Biogasanlagen, in denen unter anderem das hochgiftige Fäulnisbakterium Clostridium Botulinum optimale Bedingungen finde. Und wenn dann die Gärreste als Dünger auf die Böden kommen, gelange viel Ungutes in den Wasser- und Nahrungskreislauf.
In ihrem am Dienstag erschienenen Alpen-Krimi 'Das stille Gift' ist diese Entwicklung die Folie für einen verzwickten Mordfall im Werdenfelser Land. Den Stein ins Rollen bringt das Stück einer künstlichen Hüfte, das einem Touristenpaar aus einem Güllefass um die Ohren fliegt. Auf der Suche nach dem Besitzer dringen die beiden Garmischer Kommissarinnen Irmi Mangold und Kathi Reindl immer tiefer ein in einen Agrar-Sumpf.
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