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Allgäu Airport: Luftwaffe verlegt sechs weitere Corona-Patienten

Flug nach Paderborn

Allgäu Airport: Luftwaffe verlegt sechs weitere Corona-Patienten

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    Bereits am vergangenen Freitag flog die Luftwaffe vom Allgäu Airport aus Corona-Patienten nach Münster.
    Bereits am vergangenen Freitag flog die Luftwaffe vom Allgäu Airport aus Corona-Patienten nach Münster. Foto: Benjamin Liss

    Nachdem am vergangenen Freitag zum ersten Mal Corona-Patienten vom Allgäu Airport aus Bayern ausgeflogen wurden, startete am Freitagnachmittag erneut ein A310 der Luftwaffe im Rahmen des sogenannten Kleeblatt-Systems. Wie die Pressestelle der Luftwaffe auf Nachfrage von all-in.de mitteilt, wurden insgesamt sechs Corona-Patientinnen und -Patienten aus Schwaben nach Paderborn gebracht.

    A310 startet um 14 Uhr Richtung Paderborn

    Gegen 11 Uhr landete das Flugzeug am Allgäu Airport, wie die Regierung von Schwaben in einer Pressemitteilung bekannt gibt. Im Halbstundentakt trafen dann Intensivtransportfahrzeuge aus den Leitstellenbereichen Augsburg, Allgäu und Donau-Iller ein. Um 14 Uhr startete die Maschine planmäßig nach Paderborn. 20 Soldatinnen und Soldaten begleiteten sie im Flugzeug nach Nordrhein-Westfalen. Unter ihnen war die fliegende Crew und medizinisches Personal.

    A310 gilt als fliegende Intensivstation

    Der A310 gilt als fliegende Intensivstation und ist nach modernsten Standards der Intensivmedizin ausgestattet. Neben sechs Intensivpatienten könnte er weitere 38 Menschen liegend transportieren. Bei der Bundeswehr gilt er als wichtiges Glied einer weltweiten Rettungskette zur Versorgung und Evakuierung verletzter oder kranker Soldaten. Bereits im Oktober letzten Jahres landete er erstmals in Memmingen, als er verletzte ukrainische Soldaten nach Deutschland zur Behandlung ins Bundeswehrkrankenhaus Ulm brachte.

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