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Alex-Zugverkehr Richtung Oberstdorf gestrichen: Schüler müssen auf Busse umsteigen

Verkehr

Alex-Zugverkehr Richtung Oberstdorf gestrichen: Schüler müssen auf Busse umsteigen

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    Vom Alex-Zug, der Fahrgäste wie die Schülerin Jana Mehnert eigentlich Richtung Oberstdorf bringen soll, ist nichts zu sehen. Das Unternehmen setzt auf dieser Strecke wegen Personalmangels nur noch Busse ein. Das hat zur Folge, dass Kinder und Jugendliche mitunter länger    warten müssen.
    Vom Alex-Zug, der Fahrgäste wie die Schülerin Jana Mehnert eigentlich Richtung Oberstdorf bringen soll, ist nichts zu sehen. Das Unternehmen setzt auf dieser Strecke wegen Personalmangels nur noch Busse ein. Das hat zur Folge, dass Kinder und Jugendliche mitunter länger warten müssen. Foto: Sibylle Mettler

    An diesem Tag ist Jana Mehnert mit Helm und Tretroller von der Schule nach Hause unterwegs, damit ihre Mama sie mit dem Auto aufgabeln kann. Sie fährt aber auch mit dem Bus oder läuft die vier Kilometer von der Mädchenrealschule Maria Stern heim nach Blaichach. Nur mit dem Zug fährt sie nicht mehr – weil es gar keinen mehr gibt. Denn die Länderbahn hat den Alex-Zugverkehr von Immenstadt nach Oberstdorf gestoppt und durch Busse ersetzt. Das führt dazu, dass Schülerinnen nach Schulschluss mitunter bis zu zwei Stunden auf Bahnhöfen warten müssen, weil sie Anschluss-Busse nicht erreichen. Wenn die weiterführenden Schulen in Immenstadt gegen 13 Uhr Unterrichtsschluss haben, macht sich jeden Tag ein Pulk von Schülern auf den Weg zum Bahnhof. Um 13:19 Uhr sollte dort der Zug starten, der Kinder und Jugendliche über Blaichach nach Sonthofen und Fischen bringt, wo früher die Busse nach Bad Hindelang und in die Hörnerdörfer standen und die Schüler sicher nach Hause brachten.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 28.03.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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