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Ärger um B17-Sperrung in Schwangau an Ostern

Reiseverkehr

Ärger um B17-Sperrung in Schwangau an Ostern

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    Ärger um B17-Sperrung in Schwangau an Ostern
    Ärger um B17-Sperrung in Schwangau an Ostern Foto: Franziska Kraufmann (dpa)

    'Es ist eine Sauerei, was das Straßenbauamt da abliefert', schimpft Rupert Gebler. Der Schwangauer Gemeinderat (CSU) bezieht sich damit auf den Osterreiseverkehr und die aktuelle Baustelle an der B17 entlang des Bannwaldsees. Dort werden derzeit auf einer Strecke von circa 900 Metern Krötentunnel eingebaut und die Straße repariert.

    Am Osterwochenende war nun laut Gebler aufgrund der Sperrung wegen der Baustelle und des großen Verkehrsaufkommens in Schwangau die Hölle los. Dabei sei die Bundesstraße befahrbar gewesen. "Da war kein einziger Graben offen", sagt Gebler. "Man hätte die Sperrung über Ostern aufheben können."

    "Die Baustelle war so, dass man sie hätte durchfahren können", räumt Josef Merk vom Staatlichen Bauamt in Kempten ein. Allerdings sei sie nicht für den allgemeinen Verkehr geeignet gewesen. Grund. "Die Querungen für die Tunnel waren nur mit Kies aufgeschüttet." Eine zu große Belastung an den Stellen hätte sofort Schlaglöcher zur Folge gehabt.

    Weiteres zum Ärger um die B17-Sperrung und warum auch die Polizei kritisiert wurde, lesen Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 30.03.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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