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Advent in Oberstdorf: Gemeinde holt Weihnachtsbaum aus 600 km Entfernung

Während andere Energie sparen und Klima schonen

Advent in Oberstdorf: Gemeinde holt Weihnachtsbaum aus 600 km Entfernung

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    Der Christbaum in Oberstdorf sorgt für Diskussionen. In diesem Jahr gibt es zwei: Einen, der im Kurpark eingepflanzt wurde und einen am alten Standort auf dem Marktplatz, der aus dem Hochsauerland stammt. Das Bild zeigt den Baum auf dem Marktplatz.
    Der Christbaum in Oberstdorf sorgt für Diskussionen. In diesem Jahr gibt es zwei: Einen, der im Kurpark eingepflanzt wurde und einen am alten Standort auf dem Marktplatz, der aus dem Hochsauerland stammt. Das Bild zeigt den Baum auf dem Marktplatz. Foto: Christian Bischoff

    Schön ist der Christbaum auf dem Marktplatz von Oberstdorf - dafür aber leider auch ziemlich teuer und vor allem nicht nachhaltig. Denn: Die Gemeinde im Oberallgäu hat ihre Vorzeigetanne nicht aus den heimischen Wäldern geholt. Stattdessen - so berichtet allgäuer-zeitung.de - ließ die Gemeinde den Baum aus 600 Kilometern Entfernung mit einem Schwertransporter vom Hochsauerland ins Allgäu transportieren. 

    Mehr als 20.000 Euro für einen Weihnachtsbaum

    Kostenpunkt für diese Aktion - inklusive Aufbau, Abbau und Entsorgung: Deutlich über 20.000 Euro. Durchgeführt hat das Ganze eine beauftragte Spezialfirma. Für viele Mensch ist das aber völlig unverständlich, denn die Gemeinde Oberstdorf besitzt Wald - insgesamt rund 1.000 Hektar (etwa 1.400 Fussballfelder). Und in Zeiten von Energiesparen und Klimaschonen ist der Transport eines Christbaumes aus dem Hochsauerland ins Allgäu nicht nur für viele Oberstdorfer nicht zu verstehen...Ob es im Allgäu noch mehr Fälle wie in Oberstdorf gibt, lesen Sie auf allgäuer-zeitung.de.

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