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Abriss steht unmittelbar bevor

Stiefenhofen

Abriss steht unmittelbar bevor

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    Ein langes Genehmigungsverfahren ist durch, der Kaufvertrag mit dem Besitzer abgeschlossen. Jetzt geht es für das ehemalige Traditionswirtshaus "Sonne" in Stiefenhofen in die Endphase: Der Abriss des alten Holzgebäudes steht in der kommenden Woche an. Danach soll laut Bürgermeister Anton Wolf mit den Bauarbeiten begonnen werden. Beim Projekt "Sonne" wollen die Gemeinde Stiefenhofen und die Gemeinnützige Kreis-Wohnungsbau-Gesellschaft (GKWG) das bestehende Gebäude durch zwei neue ersetzen (wir berichteten).

    "Im Frühsommer muss alles bezugsfertig sein", sagt Wolf. In eines der neuen Gebäude ziehen unter anderem eine therapeutische Einrichtung sowie eine Ärztin für Psychosomatik ein und "die haben natürlich ein Interesse daran, dass alles schnell fertig wird", so Wolf. Auch der Gemeinde liege daran, den Bau zügig abzuschließen. Die Baustelle liegt direkt im Ortskern - "eine schwierige Situation", so der Rathauschef.

    Während des Abbruchs soll der Verkehr voraussichtlich durch eine Ampel geregelt werden. Die Fahrbahn wird auf eine Spur verengt. Auch wenn momentan weniger Urlauber durch den Ort fahren kann es laut Wolf zu Verkehrsbehinderungen kommen.

    Im Inneren der "Sonne" wurden mittlerweile Möbel, fest eingebaute Einrichtungsteile und Böden ausgebaut. Ursprünglich waren Kauf und Abriss für Ende August geplant. Die Verzögerung, so GKWG-Geschäftsführer Hans-Peter Meier, habe aber keinen negativen Einfluss auf den Bauzeitplan. Auch an den Gesamtkosten in Höhe von 1,2 Millionen Euro hat sich laut Wolf nichts geändert. Die Gemeinde ist mit rund 370000 Euro beteiligt.

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