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Abgeschobener Afghane Marof K. kann möglicherweise nach Kaufbeuren zurückkehren

Visum

Abgeschobener Afghane Marof K. kann möglicherweise nach Kaufbeuren zurückkehren

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    Eines der Produkte bei Burkhard ist ein Sprühkopf für die Innenreinigung von Behältern und Containern: Unser Foto zeigt Firmengründer Joseph Burkhard, Oberbürgermeister Stefan Bosse, Minister und Stimmkreisabgeordneter Franz Pschierer sowie die Inhaber Jürgen und Tanja Burkhard (von links).
    Eines der Produkte bei Burkhard ist ein Sprühkopf für die Innenreinigung von Behältern und Containern: Unser Foto zeigt Firmengründer Joseph Burkhard, Oberbürgermeister Stefan Bosse, Minister und Stimmkreisabgeordneter Franz Pschierer sowie die Inhaber Jürgen und Tanja Burkhard (von links). Foto: Harald Langer

    Möglicherweise kehrt der abgeschobene Afghane Marof K. bald mit Visum an seinen Arbeitsplatz in Kaufbeuren zurück – und das ausgerechnet mit Rückendeckung der CSU. Nachdem über den Fall berichtet worden war, stand sein Name bundesweit als Synonym für die harte Abschiebepraxis in Bayern auch gegenüber integrierten, arbeitenden und unbescholtenen Flüchtlingen aus dem vom Krieg zerrissenen Afghanistan. Bayerns Wirtschaftsminister Franz Pschierer (CSU) hat die erzwungene Ausreise des abgelehnten Asylbewerbers bei einem Besuch des Mitarbeiterfestes im Schweißtechnikunternehmen Burkhard in Kaufbeuren als falsch und „für die Menschen schwer nachvollziehbar“ bezeichnet. Er wolle sich dafür einsetzen, dass dies korrigiert werde und Marof K. zurückkehren könne.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 17.09.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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