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Abgeordneter Stracke bei Unternehmen Hubert Schmid in Marktoberdorf

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Abgeordneter Stracke bei Unternehmen Hubert Schmid in Marktoberdorf

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    Abgeordneter Stracke bei Unternehmen Hubert Schmid in Marktoberdorf
    Abgeordneter Stracke bei Unternehmen Hubert Schmid in Marktoberdorf Foto: K.RULAND

    Beeindruckt von der Leistungsbreite und dem Erfolg der Firmengruppe Hubert Schmid zeigte sich Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke nach seinem Besuch bei dem Marktoberdorfer Bau-, Umwelt- und Energieunternehmen.

    "Hubert Schmid ist ein wahres Familienunternehmen und das durch und durch. Es ist gewaltig, was die Familie Schmid in den vergangenen Jahren gemeinsam auf die Beine gestellt hat", fasste der CSU-Politiker seine Eindrücke zusammen. 1968 gründete Hubert Schmid zusammen mit seiner Ehefrau in einer Garage in Thalhofen eine Firma mit Schwerpunkt Holzsilos. Seit damals ist die Firma zu einer großen Unternehmensgruppe herangewachsen. 'Es war nie mein Plan, ein so großes Unternehmen aufzubauen. Es hat sich einfach so entwickelt', erklärte Geschäftsführer Hubert Schmid dem Abgeordneten aus Berlin. Der 70-Jährige, der das Unternehmen gemeinsam mit seinen beiden Söhnen führt, hat noch viele Ideen, die er in die Tat umsetzen möchte.

    Hubert Schmid führte den Kaufbeurer Bundespolitiker durch die Unternehmensgruppe, wozu die Recycling und Umweltschutz GmbH, Hubert Schmid Biomasse, die Hubert Schmid Bauunternehmen GmbH und auch Brennpunkt Holz gehören.

    Dahinter verbergen sich beispielsweise Tief- und Hochbau, eine Zimmerei, Metall- und Kranbau, Altholzrecycling, Bodenwäsche, Wertstoffsortierung und mehr – eine 'verplüffende Fertigungstiefe', wie Stracke feststellte. 'Alles, was ich selber machen kann, kann ich steuern. In unserer Größenordnung kannst du einfach nicht alles outsourcen, sondern du brauchst es im Haus', erklärte Schmid die Leistungstiefe.

    13 Ausbildungsberufe bietet das Unternehmen an – vom Bürokaufmann über Maurer, Straßenbauer bis hin zum Kraftfahrzeugmechatroniker und Zimmerer. Doch werde es immer schwieriger, Auszubildende bekommen, sagte Schmid mit Blick auf den demografischen Wandel. 'Als Unternehmer darf man nie den Nachwuchs vernachlässigen.

    Wir haben immer ausgebildet und haben daher das Glück, über eine gute und junge Mannschaft zu verfügen.' Das Durchschnittsalter der heute rund 750 Mitarbeiter betrage 35 Jahre.

    Neben Cobs nun auch Grasballen

    Besonders beeindruckt zeigte sich Stracke von der Futtertrocknung und dem Biomasseheizkraftwerk in Ruderatshofen. Beides hat das Unternehmen 2011 übernommen. Laut Betriebsleiter Oliver Nußbaumer ist Traktoren-Fendt der größte Wärmeabnehmer. Die Futtertrocknung werde von den Landwirten der Region 'sehr gut angenommen'. Nußbaumer: 'Wir stellen sicher, dass jeder Landwirt auch wirklich sein Gras wieder erhält.' Hergestellt werden Grascobs. Neu hinzugekommen ist die Herstellung von Grasballen.

    'Damit leistet das Unternehmen Hubert Schmid zusammen mit den Landwirten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung von regionalen Futtermitteln. Das ist echtes Kraftfutter aus heimischer Erzeugung', so Stracke.

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