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70 neue Suiten für das Alpen-Congress-Center

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70 neue Suiten für das Alpen-Congress-Center

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    Allgäu Stern in Sonthofen will etliche Millionen Mark investieren Sonthofen (uw). Etliche Millionen Mark (im Bauausschuss war von 40 bis 50 die Rede) will das Hotel Allgäu Stern in Sonthofen investieren und sein bewährtes Alpen-Congress-Center ausbauen. In zehn Häusern mit je sieben Suiten sollen insgesamt 140 Betten unterkommen. Zusätzlich werden nach den Plänen zwei Tagungs-/Veranstaltungshallen samt einer Tiefgarage mit 140 Stellplätzen entstehen. Das Besondere: Alle Häuser sowie die zwei Hallen sollen unterirdisch mit dem bestehenden Congress-Center verbunden werden. Die Suiten werden nach bisheriger Planung in gehobenem Standard gestaltet. Damit die Neubauten sich möglichst gut einfügen, werden alle Pultdächer begrünt. Nur etwa sieben bis zehn Meter Höhe sind bei den beiden Hallen von vorne zu sehen, der Rest verschwindet im Hang. Die große Halle (50 auf 35 Meter) soll für Theater, Musikveranstaltungen, Galaabende und Ähnliches dienen. Sie bietet Platz für maximal 1050 Stühle. Weiter kommen dort eine komplette Bühne, Nebenräume und ein Foyer unter.

    Die andere Halle (etwa 44 auf 25 Meter) enthält unter anderem sechs Tagungsräume, ein Foyer, eine kleinere Rezeption, ein Restaurant und zwei Tiefgaragen-Decks. Beide Hallen dürfen nach dem Stadtratsbeschluss nur Übernachtungsgäste nutzen. Weil der Allgäu-Stern fast doppelt so viele Stellplätze bauen will, wie eigentlich nach der entsprechenden Satzung nötig wären, hofft Bürgermeister Hubert Buhl, dass sich die Parksituation in dem Gebiet etwas entspannen könnte. Das neue Vorhaben bewertet die Stadt gegenüber dem bisher gültigen Bebauungsplan als positiv. Da waren neben einer großen Tennishalle auch gewerblich genutzte Ferienwohnungen vorgesehen. Daneben freut sich Buhl natürlich, dass das Vorhaben, wird es einmal umgesetzt, auch einige Arbeitsplätze bringen wird. Kein konkreter Bautermin Einen konkreten Bautermin gibt es noch nicht. Denn bevor die Pläne überhaupt verwirklicht werden könnten, muss die Stadt den gültigen Bebauungsplan ändern und das geht nicht von heute auf morgen. Nach der Genehmigung im Stadtrat (25:2 Stimmen) bereitet die Verwaltung derzeit für Mitte August die sogenannte Bürgerbeteiligung samt Anhörung der Träger öffentlicher Belange vor. Danach kommt der neue Bebauungsplan erneut in den Stadtrat und wird dann öffentlich ausgelegt. Der Schutzwald unterhalb des Baugebietes bleibt übrigens nicht nur erhalten. Er wird in den neuen Bebauungsplan aufgenommen und dort über einen Grünordnungsplan festgeschrieben. Um die Bewirtschaftung des Waldes müsste sich dann im Auftrag des Al

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